Absoluter Kostenvorteil

Das Modell des absoluten Kostenvorteiles ist der Kerngedanke der klassischen Außenhandelstheorie. Der Ökonom Adam Smith entwickelte diese Theorie 1776 in seinem Buch An Inquiry into the Nature And Causes of the Wealth of Nations (verkürzter deutscher Titel: Wohlstand der Nationen). Sie besagt, dass Außenhandel und internationale Arbeitsteilung allen beteiligten Ländern Vorteile bringen.[1] Dazu solle sich jedes Land auf die Produktion derjenigen Güter spezialisieren, die es kostengünstiger produzieren kann als andere Länder, bei denen es also einen absoluten Kostenvorteil besitzt.[2][3]

  1. Dennis Barts / Dominic Tschan: Einführung in die Theorien der Internationalen Unternehmungen. (PDF) 2014, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 23. September 2015; abgerufen am 8. August 2015.
  2. Jochen Michaelis: Internationaler Handel. (PDF) In: Volkswirtschaftliche Diskussionsbeiträge. Universität Kassel, 2007, abgerufen am 8. August 2015.
  3. Georg Quass: Profit as a rent: Some remarks about a pro-capitalist theory of development. (PDF) In: Working Paper. Universität München, 2014, abgerufen am 8. August 2015.

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